Geboren 1970 in Friedrichshafen am Bodensee, lebt Christian Schüle als freier Autor und Publizist in Hamburg. Studium der Philosophie, Soziologie, Politischen Wissenschaft an der LMU München und der Universität Wien. Seit 1998 freier Autor von Kurzgeschichten, literarischen Feuilletons und Essays für Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und den Rundfunk. Christian Schüle ist Autor für „Die Zeit“ (Dossier, Feuilleton, Wissen, Literatur, Reise) sowie als freier Autor für National Geographic, Geo, Du, Mare, den Rheinischen Merkur sowie den Bayerischen Rundfunk, SWR und Deutschlandfunk tätig. Schüle war dreimal für den Egon-Erwin-Kisch- und den Henri-Nannen-Preis nominiert. Seit dem Sommersemester 2015 hat Schüle einen Lehrauftrag für Kulturwissenschaft an der UdK in Berlin übernommen.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Deutschlandvermessung. Abrechnungen eines Mittdreißigers“, Piper, München 2006
– „Vom Ich zum Wir. Was die nächste Gesellschaft zusammenhält“, Piper, München 2009
– „Die Bibel irrt. Die sieben großen Mythen auf dem Prüfstand“, Rowohlt, Reinbek 2010
– „Das Ende der Welt. Von Ängsten und Hoffnungen in unsicheren Zeiten“, Pattloch, München 2012
– „Das Ende unserer Tage“, Roman, Klett-Cotta, Stuttgart 2012
– „Wie wir sterben lernen. Ein Essay“, Pattloch, München 2013
– „Was ist Gerechtigkeit heute? Eine Abrechnung“, Pattloch, München 2015
– „Heimat. Ein Phantomschmerz“, Droemer, München 2017
– „In der Kampfzone. Deutschland zwischen Panik, Größenwahn und Selbstverzwergung“, Penguin, München 2019