1922 erschien in Paris James Joyces „Ulysses“, 1927 Georg Goyerts erste (von Joyce autorisierte), 1975 Hans Wollschlägers hochgelobte zweite Übersetzung ins Deutsche. 1984 – neun Jahre nach Wollschlägers „Ulysses“ – legte der Anglist Hans Walter Gabler eine korrigierte Fassung des englischen Textes vor. In jahrelanger Kleinarbeit haben Harald Beck und die Kuratorinnen der Zürcher James-Joyce-Stiftung Wollschlägers Übersetzung revidiert und dem Original angenähert. Harald Beck, geboren 1951 in München, war Mitarbeiter an der Critical and Synoptic Edition des „Ulysses“. Er übersetzte u. a. James Joyces „Dubliners“, den Monolog der Molly Bloom aus „Ulysses“ und den Anfang von „Finnegans Wake“. (A. LS.)
Übersetzungen (Auswahl):
– James Joyce: „Dubliners“, Reclam, Stuttgart 1994
– James Joyce: „Penelope. Das letzte Kapitel des ‚Ulysses‘“, Zürcher James-Joyce-Stiftung, Zürich 2001
– James Joyce: „Ulysses“, Roman, Übers. von H. Wollschläger, Revision der Übers. zus. mit R. Frehner und U. Zeller sowie Vorwort, Suhrkamp, Berlin 2018
– James Joyce Online Notes, www.jjon.org