Die 1983 in Sárvár, Ungarn, geborene Sprachwissenschaftlerin, Klang-Poet-Illustratorin und Kulturmanagerin inszeniert ihre Texte in Performances und Installationen. Kinga Tóth ist Songschreiberin und Frontfrau der Experimental-Noise-Band „Tóth Kína Hegyfalu“. Zurzeit arbeitet sie als Stadtschreiberin in Graz an neuen Text-Klangprojekten. Als Lyrikerin und Übersetzerin nahm sie an den „handverlesen“ Workshops 2019 teil.
Auszeichnungen u. a.: Queer Verlags Preis für bestes Prosawerk (2012), Stipendium der Akademie Schloss Solitude (2013, 2017), Grazer Stadtschreiberin (2018).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Allmaschine“, Gedichte, übers. von O. Kalász und M. Rinck, Akademie Schloss Solitude, Stuttgart 2014
– „Wir bauen eine Stadt“, Gedichte, parasitenpresse, Köln 2017
– „Party“, Gedichte und Zeichnungen, parasitenpresse, Köln 2019