Miki Sakamoto, 1950 in Kagoshima, Japan, geboren, entstammt einer alten Satsuma-Familie. In ihrer Jugend litt sie unter einer schweren Erkrankung und erfuhr in verschiedenen Therapieformen die Auswirkungen von mentaler Balance auf Heilungsprozesse. Seit 1974 lebt sie mit ihrem Mann, dem Evolutionsbiologen Josef H. Reichholf, in Südostbayern. Zusammen gehen sie jeden Tag in den Auwald – zum Waldbaden, dem Shirin-yoku. Dabei geht es nicht um die Suche nach meditativer Entrückung, sondern um das Sich-Hineingeben mit allen Sinnen, um die innere Ruhe zu finden und den Körper zu stärken. In ihrem neuesten Buch „Eintauchen in den Wald. Mit Waldgängen gelassen und glücklich werden“ lädt sie im Stile des Nature Writing zu einem Spaziergang ein, dessen Weg nicht durch Gedanken, sondern durch die Essenz von Eindrücken und Beobachtungen gelenkt wird.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Kostbare Augenblicke“, Gedichte, Schibri, Berlin 2005
– „Waldzeiten“, zus. mit J. H. Reichholf, Kessel, Remagen-Oberwinter 2007
– „Münchner Freiheit. Fernöstliche Blicke auf die Weltstadt mit Herz“, Herbig, München 2007
– „Die Kirschblütenreise oder wie meine Großmutter Nao den Wandel der Zeit erlebte“, Nymphenburger, München 2011
– „Vergängliche Spuren“, Kessel, Remagen-Oberwinter 2014
– „Eintauchen in den Wald. Mit Waldgängen gelassen und glücklich werden“, Hanser, München 2019