Nina Weger wurde 1970 geboren, war nach dem Abitur ein Jahr lang Seiltänzerin, dann auf der Journalistenschule, arbeitete als Journalistin und Regieassistentin. Heute lebt sie als freie Autorin in Hannover, schreibt Dreh- und Kinderbücher und ist ehrenamtliche Zirkusdirektorin. Heldinnen, Saubanden, Krokodile und der mutigste Junge der Welt bevölkern ihre Geschichten. „Als mein Bruder ein Wal wurde“ erzählt von Belas großem Bruder Julius, der nach einem Unfall im Wachkoma liegt. Als die Hoffnung auf Heilung sich in Nichts auflöst und die Familie an der Frage zu zerbrechen droht, ob man über das Leben eines anderen bestimmen darf, macht sich Bela mit seiner Freundin Martha auf den Weg nach Rom. Er will eine Antwort finden und die Familie retten, und Martha hat mit dem Papst noch eine Rechnung offen.
Auszeichnungen u. a.: Ulmer Unke (2013), Der goldene Bücherpirat (2014), Lesekünstlerin des Jahres (2018).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Helden wie Opa und ich“, Oetinger, Hamburg 2012
– „Ein Krokodil taucht ab (und ich hinterher)“, Oetinger, Hamburg 2013
– „Die sagenhafte Saubande“, 2 Bände, Oetinger, Hamburg 2014
– „Trick 347 oder Der mutigste Junge der Welt“, Oetinger, Hamburg 2015
– „Club der Heldinnen“, 4 Bände, Oetinger, Hamburg 2017–2019
– „Als mein Bruder ein Wal wurde“, Oetinger, Hamburg 2019