Ilko-Sascha Kowalczuk, geboren 1967 in Ost-Berlin, ist Historiker und Autor. Von 1990–1995 studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte 2002 an der Universität Potsdam mit einer Untersuchung der Hochschulpolitik in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR von 1945 bis 1961. Seit 1990 ist er Mitglied des Unabhängigen Historiker-Verbandes, 1995–1998 war er Mitglied der Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit“, von 1998 bis 2000 Mitarbeiter der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Thema DDR und Wiedervereinigung.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR“, C. H. Beck, München 2009
– „Die 101 wichtigsten Fragen – DDR“, C. H. Beck, München 2009
– „Stasi konkret. Überwachung und Repression in der DDR“, C. H. Beck, München 2013
– „17. Juni 1953. Geschichte eines Aufstands“, C. H. Beck, München 2013
– „Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde“, C. H. Beck, München, August 2019