Aurélie Maurin studierte Literaturwissenschaft und Linguistik in Paris. Seit 2000 lebt sie in Berlin und leitet aktuell das TOLEDO-Programm des deutschen Übersetzerfonds und der Robert-Bosch-Stiftung. Die Literaturübersetzerin, Kuratorin und Herausgeberin (u. a. der Buchreihe „VERSschmuggel“ und der Literaturzeitschrift „la mer gelée“) war stellvertretende Vorsitzende des Netzwerkes Freie Literaturszene Berlin und Sprecherin für Literatur bei der Koalition der freien Szene. In der Übersetzerwerkstatt zündet sie Übersetzungsraketen zu Guillaume Apollinaire und singt anlässlich der Verleihung des „Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung“ an Theresia Prammer Lieder von Pier Paolo Pasolini und Lhasa. (A. LS.)
Übersetzungen (Auswahl):
– Christian Prigent: „Die Seele“, Hrsg. und Übers. zus. mit C. Filips, Engeler, Solothurn 2014
– Thomas Brasch: „Belles sont les rimes, les rimes te mentent / Poèmes choisis”, zus. mit B. Banoun, Hochroth, Paris 2015
– Thomas Rosenlöcher: „L’homme qui croyait encore aux cigognes”, Nouvel Attila, Paris 2018