Studierte Germanistik, Kulturwissenschaft und Philosophie in Köln, Bonn, Bochum, Konstanz und Berlin, promovierte über eine Kultur- und Mediengeschichte der Fläche an der Humboldt-Universität zu Berlin, wurde habilitiert mit einer Monografie über das Verhältnis von Wissenschaft und Fiktion bei Jules Verne und Alexander von Humboldt. Als Professorin für Medientheorie und Kulturgeschichte lehrt Gloria Meynen seit 2012 an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen und ab September 2019 an der Kunstuniversität Linz. Sie hat geforscht und publiziert zu nützlichen Fiktionen – einer Mediengeschichte der geraden Linie, zu Karten und Diagrammen, zu Zahlenmeeren und Phantominseln. Im Herbst 2019 erscheint ihr neues Buch „Inseln und Meere. Zur Geschichte und Geografie fluider Grenzen“.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Büro. Die Erfindung der Schreibfläche“, Berlin 2012
– „Inseln und Meere. Zur Geschichte und Geografie fluider Grenzen“, Matthes & Seitz Berlin, September 2019
– „Die andere Seite des Mondes. Moon inside“, Merve, Berlin 2020